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Alocasia

Die Alocasia ist eine Zimmerpflanze, die man nicht so leicht übersehen kann, denn ihre riesigen Blätter können bis zu einem Meter lang werden! Davon zeugen die vielen Spitznamen der Alocasia: Elefantenohr, Riesentaro, Taro und eine Unterart wird sogar Skelettpflanze genannt. Glücklicherweise ist sie trotz ihrer großen Blätter nicht die schwierigste Pflanze in der Pflege.

Herkunft Thailand, Indonesien und Malaysia Wasserbedarf Leicht feuchter Boden
Standort Licht, kein direktes Sonnenlicht Fütterung 1x pro Monat im Frühling und Sommer
Pflege für Abgestorbene Blätter entfernen, regelmäßig sprühen Giftig Ja, kann Reizungen verursachen
Pflege
Bewässerung

Die Alocasia stammt aus den tropischen Regenwäldern und ist daher an hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt. Halten Sie die Erde daher immer leicht feucht (nicht zu trocken, nicht zu nass). Wenn der Boden zu nass ist, können die Wurzeln faulen und die Pflanze kann kein Wasser mehr aufnehmen. Gießen Sie die Pflanze einmal pro Woche und prüfen Sie nach einigen Wochen, ob Sie die Bewässerung reduzieren oder erhöhen müssen. Im Winter können Sie weniger oft gießen, da die Pflanze dann ruht und nicht so viel Wasser benötigt.

Bewässerung

Im Winter führt Ihre Heizung dazu, dass die Luft in Ihrem Wohnzimmer sehr trocken wird. Da die Alocasia aus einem tropischen Gebiet stammt, mag die Pflanze hohe Luftfeuchtigkeit. Daher ist es besser, die Alocasia regelmäßig zu gießen. Dies erhöht nicht nur die Vitalität und den Zierwert Ihrer Pflanze, sondern beugt auch Schädlingen vor.

Stellung Alocasia
Licht und Wärme

Sie können den natürlichen Lebensraum der Alocasia am besten nachbilden, indem Sie die Pflanze an einen hellen Ort stellen, aber nicht in die direkte Sonne. Wenn Sie sehen, dass die Alocasia zum Licht hin wächst, ist das ein Zeichen dafür, dass die Pflanze nicht genug Tageslicht bekommt. Bieten Sie der Alocasia also ausreichend Licht. Sollte die Pflanze schief wachsen, drehen Sie sie ab und zu um eine Vierteldrehung (nie ganz). Hat es aufgehört zu wachsen? Dann ist die Pflanze zu dunkel und Sie sollten sie näher an ein Fenster stellen. Stellen Sie die Alocasia nie in die pralle Sonne! Die Blätter werden verbrennen und es wird lange dauern, bis sie durch schöne neue Blätter ersetzt werden.

Umtopfen von Alocasia
Umtopfen

Die Alcoasia kann schließlich zu einer riesigen Pflanze von bis zu zwei Metern Höhe heranwachsen! Je größer die Pflanze ist, desto mehr Wurzeln wird sie haben. Wenn die Alocasia also einen Wachstumsschub bekommt, bekommen die Wurzeln weniger Platz im Topf. Ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen! Normalerweise ist es nach zwei Jahren an der Zeit, die Alocasia umzutopfen.

Der richtige Topf

Das Umtopfen einer Alocasia ist nur notwendig, wenn die Pflanze vollständig aus dem Topf herauswächst. Nehmen Sie einen Topf, der mindestens 20 % breiter ist als sein Vorgänger, und setzen Sie die Alocasia vorzugsweise im Frühjahr um. Dann hat die Pflanze genug Energie, um eventuelle Schäden schnell zu reparieren.

Blumenerde und Hydrokulturen

Beim Umtopfen der Alocasia können Sie den vorhandenen Wurzelballen mit Universal-Blumenerde ergänzen. Auf diese Weise setzen Sie die Pflanze fest in einen neuen Topf und die Wurzeln können sich ausbreiten.

Ernährung Alocasia
Ernährung

In den Sommermonaten kann die Alocasia zusätzliche Nährstoffe gebrauchen, da die Pflanze schnell wächst und daher viele Nährstoffe verbraucht. In dieser Zeit empfehlen wir, Pokon einmal im Monat mit Grünfutter zu füttern. Geben Sie nie zu viel, da dies der Pflanze schaden kann. Im Herbst und Winter hört das Wachstum auf und die Alocasia braucht keine zusätzliche Nahrung.

Krankheiten und Schädlinge
Krankheit

Da die Alocasia an eine feuchte und tropische Umgebung gewöhnt ist, ist dies oft der Grund, warum diese Zimmerpflanze Krankheiten bekommt. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist oft der Grund dafür. Wenn Sie Ihre Alocasia regelmäßig gießen, können Sie Pflanzenkrankheiten wie Spinnmilben und Blattläusen vorbeugen. Wenn die Pflanze trotz Bewässerung immer noch leidet, können Sie auf biologische oder chemische Schädlingsbekämpfung umsteigen. Lesen Sie vor der Anwendung immer die Packungsbeilage.

Giftig

Der Saft der Alocasia kann auf der Haut leichte Reizungen hervorrufen.

Alocasia Portadora

Die Alocasia Portadora ist die beliebteste der großen Alocasia-Arten. Die Portadora hat enorm große Blätter mit einem gezackten Rand. Die größten Blätter der Portadora ragen majestätisch in die Höhe. Für die Portadora brauchen Sie viel Platz, denn die Pflanze kann weit heraushängen.

Alocasia Zebrina

Die Alocasia Zebrina hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Speziell für den Tisch, aber die Zebrina ist auch bis zu einer Höhe von 120cm erhältlich. Die Alocasia Zebrina hat ihren Namen von ihren gefleckten Stängeln. Die weißen Stängel mit den schwarzen Flecken machen diese Art wirklich einzigartig. Die Blätter sind grün und spitz.

Alocasia Wentii

Die Alocasia Wentii hat viele Ähnlichkeiten mit der Calidora und der Portadora, ist aber kompakter. Die Alocasia Wentii hat braun-grüne Stängel mit braun-grünen Blättern. Die Blätter sind überwiegend braun und die Stängel überwiegend grün. Bei richtiger Pflege hat die Alocasia Wentii eine violette Unterseite der Blätter.

Alocasia Calidora

Die Alocasia Calidora hat die größten Blätter in ihrer Familie. Auch die Alocasia Calidora hat in der Regel weniger Blätter. So kann die Pflanze ihre gesamte Energie auf die vorhandenen Blätter übertragen. Anders als die Portadora hat die Calidora keine gezackte, sondern eine gerade Kante. Die Calidora ist sehr beliebt, aber auch sehr selten.